Bilder im „Zauberlicht“ zu fotografieren erfreuen sich unter Tierfotografen großer Beliebtheit. Doch so leicht ist die Arbeit gegen die Sonne gar nicht. Grelle Himmel, Streulicht oder ein streikender Autofokus stellen ganz eigene Herausforderungen für uns Fotografen dar. Wie du im Gegenlicht fotografieren kannst, erfährst du in meinem Video.
Magische Minuten
Der Sommer und Herbst bieten uns die besten Chancen auf romantisch schöne Gegenlichtaufnahmen. Um jedoch nicht gegen eine grelle Mittagssonne zu fotografieren, empfiehlt es sich für warme Gegenlichtfotos auf den Sonnenauf bzw. -untergang zu warten. Dann werden Schatten weich und die Welt in warme Pastelltöne getaucht. Um die wenigen Minuten jedoch sinnvoll auszunutzen, solltest du dein Fotoshooting gut planen. Übrigens erfährst du hier, wie du schon vorher mit dem etwas härteren Nachmittagslicht umgehen kannst.
Suche dir einen passenden Hintergrund, der möglichst formatfüllend ist. So vermeidest du einen grellen, ausgebrannten Himmel, der bei Gegenlichtaufnahmen auch zur goldenen Stunde noch ausbrennen kann. Außerdem lässt das Gegenlicht die Bäume im Hintergrund magisch aussehen, in dem es die Blätter der Baumkronen von hinten durchstrahlt.
Doch nicht nur deine Locationwahl sollte passen. Auch der Umgang mit deiner Kamera muss sitzen, da sonst der Autofokus streikt.
Im Video gebe ich dir 5 Tipps für deine Gegenlichtfotos mit Pferden. Von der Wahl der richtigen Tageszeit und des Hintergrundes erkläre ich dir auch, wie ich den Fokuspunkt setze.